Cordyceps sinensis

Beschreibung

Der Chinesische Raupenpilz (Cordyceps sinensis) stammt wohl ursprünglich aus Tibet, wo er in einer Höhe bis 5000 m wächst. Seine Nahrungsquelle ist nicht wie üblich Holz oder ein pflanzliches Substrat, sondern eine Raupenart, die er abtötet und daraus seinen Fruchtkörper treibt. Lange Zeit versuchte man den Pilz zu kultivieren, inzwischen kann man das Myzel (Wurzelgeflecht des Pilzes) vermehren und erfreulicherweise enthält das Myzel wirksamere Inhaltsstoffe als der Pilzkörper. In China war dieser Pilz für das einfache Volk unbezahlbar und sein gesundheitlicher Nutzen somit nur dem Kaiserlichen Hof vorbehalten. Auch heute noch ist dieser Pilz sehr teuer und für viele Familien im Hochland eine wichtige Einnahmequelle. Aus Sicht der TCM unterstützt der Raupenpilz die Lunge und Nieren. Auch soll er nach lang andauernden Erkrankungen und starken Belastungen bei der Regeneration des Körpers helfen. Ausschlaggebend sind spezielle Polysaccharide beziehungsweise Beta-Glucane, die dieser Pilz enthält. Der Cordyceps steigert die antioxidative Kapazität aktiv und fängt freie Radikale ab, welche die Ursache für viele Erkrankungen sein können. Auch von Sportlern wird der Cordyceps  gerne genommen, da seine leistungssteigernde Wirkung enorm ist. Die Sportler der chinesischen Olympiamannschaften nehmen den Raupenpilz  seit jeher zu sich, um sich von Trainingsanstrengungen schneller zu erholen und vor allem, um ihre Leistung bei den Wettkämpfen effektiv zu erhöhen. Wissenschaftler gehen davon aus, dass die positive Wirkung des Raupenpilzes auf die Atmungsorgane und das Herz zumindest ein Grund für die Erhöhung der Leistungsfähigkeit und Ausdauer der Sportler ist. Der Cordyceps  hat eine hemmende Wirkung auf ein Enzym namens Monoaminoxidase (MAO), was seine antidepressiven Wirkungen belegt. Bei Medikamenten gegen Depressionen werden ebenfalls MAO-Hemmer eingesetzt. 

Anwendungsgebiet in der Tierheilkunde

  • Asthma, Lungen- und Bronchialerkrankungen, COPD
  • Begleitende Tumortherapie
  • Borreliose
  • Bakterielle Erkrankungen
  • Regulation des hormonellen Systems
  • Nierenschwäche und/oder Niereninsuffizienz
  • Stimmungsaufhellung, bei Ängsten und Unruhe
  • Steigerung der Leistungsfähigkeit Entgiftung
  • Begleitende Therapie bei Rheuma und Arthrosen Cushing (Nebenniere)
  • Begleitende Therapie bei Lymphomen und Leukämie
  • Schilddrüsenerkrankungen

 

Achtung! Bei Pferden fällt Cordyceps bei Turnieren unter das Dopinggesetz!

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